Radiologie Freiburg
Gynäkologische Diagnostik
Die gynäkologische Radiologie ist ein Fachgebiet der Radiologie, das sich auf die Verwendung von bildgebenden Verfahren zur Diagnose und Beurteilung von gynäkologischen Erkrankungen und Anomalien im weiblichen Fortpflanzungssystem konzentriert. Diese Bildgebungstechniken sind hilfreich, um die Anatomie und mögliche Pathologien in den gynäkologischen Organen, einschließlich der Gebärmutter (Uterus), der Eierstöcke und der Vagina, darzustellen. Zu den wichtigsten Verfahren der gynäkologischen Radiologie gehören:
1. Computertomographie CT: Dieses Verfahren wird eingesetzt, um Anomalien, Erkrankungen oder Veränderungen in der Gebärmutter, den Eierstöcken, den Eileitern, der Vagina und den umliegenden Strukturen zu identifizieren und zu bewerten.
2. Magnetresonanztomographie (MRT): Die MRT kann hochauflösende Bilder der gynäkologischen Organe liefern und wird bei komplexen Fragestellungen oder zur weiteren Abklärung von Befunden verwendet. Sie ist besonders nützlich zur Beurteilung von Gebärmutteranomalien, Endometriose und Tumoren.
Die gynäkologische Radiologie spielt eine wichtige Rolle bei der Diagnose und Überwachung von gynäkologischen Erkrankungen wie Endometriose, Myomen, Tumoren, Polypen, Gebärmutteranomalien und unklaren Beckenschmerzen. Die Ergebnisse der gynäkologischen Bildgebung werden in der Regel von Radiologen interpretiert und mit Gynäkologen oder Frauenärzten gemeinsam bewertet, um die geeignete Diagnose und Behandlung zu planen. Dieses Fachgebiet trägt wesentlich zur Gesundheit von Frauen bei und kann dazu beitragen, Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.