Ihre Fragen?

Kann ich die Ergebnisse nach der Untersuchung mitnehmen?

Sie erhalten von uns die Zugangsdaten zu unserem Webportal. Dort haben Sie Zugriff auf sämtliche Bilddaten und den Befundbericht. Diesen übermitteln wir Ihrem überweisenden Arzt in der Regel spätestens am nächsten Werktag.

Muss ich vor der Untersuchung nüchtern sein?

Unsere Anmeldung instruiert sie bei der Terminvergabe entsprechend. Für die meisten Untersuchungen brauchen Sie nicht nüchtern zu sein. Für einzelne MRT Untersuchungen des Bauchraums, u.a. des Dünndarmes nach Sellink sollten Sie jedoch nüchtern sein, für andere kann es sinnvoll sein, dass Sie vor der Untersuchung Wasser trinken.

Was muss ich zur Untersuchung mitbringen?

Wir benötigen vor der Untersuchung den Überweisungsschein oder das Rezept sowie Ihre elektronische Gesundheitskarte.

Leiden Sie untere einer Allergie oder haben Sie ein Implantat im Körper? Dann bringen Sie bitte den dazugehörigen Ausweis mit. Des Weiteren ist es hilfreich wenn Sie entsprechende Arztberichte, Vorbefunde oder auswärtige Voraufnahmen zum Vergleich mitbringen.

Digitale Anamnese

Nach der Terminvereinbarung erhalten sie von und eine Bestätigung per Email oder SMS. Hierin finden sie einen Link zu unserer digitalen Anamnese. Bitte füllen sie diese bereits vor dem Termin zu Hause aus und senden sie uns den Überweisungsschein sowie Vorbefunde digital zu. Dies hilft uns ihre Untersuchung optimal vorzubereiten.

Terminvereinbarung

Sie können uns telefonisch montags bis freitags von 8:00 bis 18:00 Uhr erreichen. Alternativ können sie über unser Online Buchungsportal Termine online 24 h an 7 Tagen die Woche buchen. Ebenso können sie uns einen Email mit ihrem Terminwusch zusenden. Wir melden uns dann umgehend bei ihnen.

Klären Sie bitte vor der Terminvereinbarung mit Ihrem Arzt welche Art der Untersuchung durchgeführt werden soll. Sie finden die notwendigen Informationen in der Regel auf dem Überweisungsschein oder auf dem ausgestellten Rezept.

Kreatinin erhöht – Was nun?

Das Risiko einer Patientengefährdung (insbesondere Verschlechterung der Nierenfunktion oder Entwicklung einer nephrogenen systemischen Fibrose) steigt erheblich bei eingeschränkter Nierenfunktion. Daher stellt diese ab einer GFR unter 60 ml/min eine relative Kontraindikation für eine Kontrastmittelgabe sowohl für die Computertomographie als auch für die Kernspintomographie dar.

Dies bedeutet, dass im Einzelfall überlegt werden muss, ob die Dringlichkeit der Untersuchung mit Kontrastmittel die Gefährdung des Patienten rechtfertigen. Zunächst ist zu prüfen, ob die Untersuchung aufgeschoben werden kann, bis sich die Nierenfunktion verbessert. Häufig kann durch ausreichende Hydratation eine Verbesserung erreicht werden.

Ist dies der Fall, muss darauf geachtet werden, dass der Patient zum Zeitpunkt der Untersuchung ebenfalls ausreichend hydriert ist.

Lässt sich die Nierenfunktion nicht verbessern, oder ist die Untersuchung dringend, so sollte geprüft werden, ob die dringend erforderlichen Informationen auch mit einer nativen Bildgebung erzielt (meist MRT) werden können.

Ist eine Kontrastmittelgabe jedoch trotz eingeschränkter Nierenfunktion unumgänglich, so muss diese nach entsprechender Aufklärung des Patienten durchgeführt werden. Wir bitten in solchen, sehr seltenen Fällen um telefonische Kontaktaufnahme mit dem zuständigen Radiologen, um zu vermeiden, dass durch eine falsche Einschätzung der Dringlichkeit der Patient falsch oder nicht untersucht wird.

Wir bitten um Ihr Verständnis für diese Vorgehensweise.

Was tun bei Klaustrophobie?

Wann ist die Durchführung einer MRT aufgrund einer Klaustrophobie nicht möglich?

Dies ist leider nicht vorhersehbar. Viele Patienten, z. B. solche, die überfüllte Räume meiden, glauben, sie seien klaustrophob.
Eine MRT ist aber häufig problemlos möglich. Andere spüren ihre tatsächliche Platzangst erstmals, wenn sie in den MR-Tomographen eingebracht werden. Grundsätzlich ist zu bedenken, dass Untersuchungen des Kopfes und des Körperstammes wesentlich beengender sind, als Untersuchungen der Beine, da bei letzteren der Oberkörper noch außerhalb des Gerätes liegt. Oft hilft unseren Patienten auch das Aufsetzen einer Spezialbrille mit Spiegeln welche im Liegen das Sehen aus dem Gerät ermöglicht.

Wenn es wirklich nicht geht?

Gelegentlich kann auch eine CT als Alternativuntersuchung zum Ziel führen. Diese ist fast immer möglich, da die Öffnung größer und kürzer ist und die Untersuchung nur wenige Minuten dauert.
Ist die Untersuchung am CT ebenfalls wegen Platzangst oder aufgrund der Fragestellung nicht möglich, so können wir einen Versuch nach Sedierung mit dem Medikament Tavor unternehmen, sofern keine Kontraindikationen bestehen und der Patient in Begleitung kommt. Die Wirkung und damit der Erfolg sind individuell sehr unterschiedlich.

Und wenn dies alles nichts hilft?

Sollten Sie eine leichte Sedierung mittels Tavor® bekommen, so werden Ihre Vitalparameter während der Untersuchung überwacht. Eine vollständige, tiefen Sedierung/Narkose kann im ambulanten Sektor nicht durchgeführt werden, da die notwenige Überwachung durch einen Anästhesisten nicht gegeben ist. Wenn eine MRT also trotzdem zwingend erforderlich ist, so sollte diese im Klinikum durchgeführt werden, da hier eine permanente Überwachung und adäquates Standby im Falle bedrohlicher Komplikationen gegeben sind.
Aufgrund der Auswirkungen des gering sedierenden Medikamentes Tavor® auf Ihr Reaktionsvermögen und Ihr Konzentrationsvermögen, benötigen Sie eine Begleitperson, die Sie nach Hause bringt, da Sie 24 Stunden nach Einnahme der Tablette nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen dürfen (auch nicht als Fußgänger), nicht arbeiten und auch keine Maschinen bedienen dürfen. Ferner dürfen Sie weder medikamentenabhängig sein, noch Antidepressiva oder Beruhigungsmittel einnehmen.

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